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FUJIFILM Archive Services - Archivierung von Firmendaten

 

 

Was ist Langzeitarchivierung?

Langzeitarchivierung – Methoden und Risiken

Beim Thema Datensicherung sind zwei Bereiche zu unterscheiden: Während es beim Backup um eine kurz- bis mittelfristige Speicherung von Daten geht, sorgt sich die Archivierung um die langfristige, sichere Aufbewahrung auf separaten Datenträgern. Hierbei gilt es zudem, diverse Regularien zu beachten und einzuhalten – zum einen branchenbezogen per Gesetz, aber auch nach eigenen Unternehmensleitlinien.

Unterschiedliche konventionelle Archivierungsmethoden besitzen gravierende Nachteile. Die Bereitstellung geeigneter Hardware, Software und Personal sowie passender Räumlichkeiten verschlingen unkalkulierbare Kosten auf lange Zeit. Neben diesen Kosten können durch Generationswechsel bedingte Kompatibilitätsprobleme der vorhandenen Archive Sorgen bereiten sowie aufwändige Datenkonsistenz-Prüfungen anfallen. Konvertierungs- bzw. Migrationsprozesse müssen zudem regelmäßig durchgeführt werden.

Datenverlust = Konkurs?

Jährlich verlieren mehr als 6% der Computer Daten.
Fast ein Drittel aller Computernutzer verlieren wenigstens einmal ALLE Daten.
93% der Unternehmen, für die zehn oder mehr Tage nach dem Datenverlust die Daten nicht zugänglich sind, gehen innerhalb eines Jahres in Konkurs. Die Hälfte der Unternehmen, die die gleiche Zeit ohne Daten bleiben, gehen gleich in den Konkurs.

Entwicklung des Datenvolumens – Kosten der Datensicherung

Bedingt durch die zunehmende Digitalisierung steigt die Menge zu sichernder Daten rasant an: Die Entwicklung des Speicherbedarfs steigt weltweit exponentiell. Während in 2005 noch 130 Exabyte genügten (1 Exabyte = 1 Mio. Terabyte), verzehnfachte sich dieses Volumen bis 2010. Für 2015 werden ca. 8.500 Exabyte erwartet. Die Prognosen für 2020 liegen bereits bei 40.000 Exabyte.

Trotz sinkender Kosten pro MB, weil Datenträger immer günstiger werden, steigen die Ausgaben der Unternehmen für die Datensicherung von Jahr zu Jahr signifikant.

Entwicklung des Datenvolumens Fallende Kosten und steigende Investitionen für Datenspeicherung

Gängige Hardwaresysteme für Datensicherung

Die gängigen Hardwaresysteme lassen sich in drei Speicherkategorien einteilen:

Offline-Systeme, zu denen Medien wie Mikrofilm oder Mikrofiche, aber auch unterschiedliche Bandsorten zählen, bieten dem Anwender keinen direkten Datenzugriff von seinem Arbeitsplatz aus. Sie punkten jedoch auf der Kostenseite.

Daten aus Online-Systemen, wie z.B. magnetischen Festplatten oder SSD, stehen dem Anwender unmittelbar zur Verfügung. Sie zeichnen sich zudem durch sehr schnelle Zugriffszeiten aus. Die Kosten jedoch liegen deutlich höher als bei den Offline-Systemen.

Nearline-Systeme sind Speichersysteme, die die Vorteile aus beiden Systemen vereinen. Die Daten werden auf Offline-Datenträgern abgelegt, sind jedoch für den Anwender über ein Zugriffsmanagement direkt verfügbar. Dieses Speichersystem weist deutliche Kostenvorteile gegenüber Online-Systemen auf, bietet aber letztlich einen vergleichbaren Bedienkomfort wie diese.

So können auch große Datenmengen kostengünstig archiviert und abgerufen werden. Wichtig hierbei jedoch ist die Wahl des richtigen Systems.

Datenlagersysteme: Online Speicher, Nearline Speicher, Offline Speicher

Bandlagerung: Datenspeicherung auf Tapes

In der Langzeit-Archivierung bietet die Bandlagerung handfeste Vorteile gegenüber einer Speicherung auf Online-Systemen.

Preis: Die Lagerung eines Gigabytes auf Band ist um den Faktor 10 günstiger als auf HDD oder SSD.

Sicherheit: Die Lebensdauer von Bandmedien ist deutlich höher, es gibt keine bis geringe Hystereseverluste und es sind multiple Fehlerkorrektur-Mechanismen nutzbar.

Umweltschutz: Die Lagerung verursacht keinen Energieverbrauch und die hohe Packungsdichte erfordert nur einen geringen Materialeinsatz.

Gängige Bandtypen

Je nach Anforderungsprofil kommen unterschiedliche Bandtypen zum Einsatz. Der LTO-Standard (Linear Tape Open) wurde ursprünglich von IBM, HP und Seagate als Gemeinschaftsprojekt erarbeitet und steht heute herstellerübergreifend in den Generationen 1 bis 7 zur Verfügung. Aktuell sind weiter die Serie IBM 3592 sowie das Oracle T10000-System als aktuelle Produktlinie für Mainframe-Systeme am Markt.

Bandtypen für Datenspeicherung, Datensicherung auf Tapes

Aktuelle Softwaresysteme

Die meisten Softwaresysteme am Markt beschäftigen sich mit dem klassischen Backup von Daten, nicht der Archivierung. Sie bieten daher nur sehr eingeschränkte Funktionen für den Restore der Daten an. Zudem arbeiten viele der Anbieter herstellerabhängig und sind damit nur auf bestimmten Hardwaresystemen einsetzbar.

Die Lösung: Langzeitarchivierung mit FUJIFILM Archive Services

Die Entscheidung für eine effiziente und sichere Archivierungs-Strategie ist demnach nicht leicht.

Mit FUJIFILM Archive Services haben wir eine zeitgemäße Lösung geschaffen, um den diversen technischen und betriebswirtschaftlichen Probleme einer langfristigen Datenarchivierung zu begegnen:

FUJIFILM Archive Services bietet die optimale Lösung für die langfristige Archivierung Ihrer Unternehmensdaten. Schlüsseltechnologien ermöglichen den Zugriff auf nahezu alle Backup-Softwaresysteme sowie Medien jeden Formates – mit den folgenden Vorteilen:

FUJIFILM Archive Services ist kostengünstig!
FUJIFILM Archive Services bringt eine ebenso schlanke wie planbare Kostenstruktur in die Unternehmensprozesse. Kosten für Hardware, Software, Lizenzgebühren, Personalaufwand, Räumlichkeiten, den administrativen Aufwand sowie die kaum zu kalkulierenden Kosten für künftige Datenkonvertierungen entfallen.

FUJIFILM Archive Services ist sicher!
FUJIFILM Archive Services bietet ein extrem hohes Sicherheitsniveau - vom bewährten, mehrstufigen Sicherheitskonzept bis hin zum Hochsicherheitsrechenzentrum. FUJIFILM Archive Services ist zertifiziert nach ISO 27001, der führenden Norm für Informationssicherheits-Managementsysteme!

FUJIFILM Archive Services ist einfach!
FUJIFILM Archive Services arbeitet ebenso branchen- wie formatübergreifend. Die jahrzehntelange Erfahrung innerhalb der Konzerngruppe FUJIFILM macht die Verarbeitung von 9-Track Bändern bis hin zu den Enterprise Bändern 3592 sowie T10000 standardisiert möglich.

Künftige, aufwändige Konvertierungen/Migrationen und periodisch durchzuführende Datensicherheitsprüfungen entfallen. Die Daten können jederzeit bereitgestellt werden, unabhängig davon, welches Speichermedium, welche Backupsoftwareversion oder welches Format gewünscht sind.

Die Lösung heißt: FUJIFILM Archive Services!

FUJIFILM Archive Services bringt nicht nur eine deutliche Kostenreduktion mit sich sondern ist die rechtskonforme, flexible und zukunftsorientierte Langzeitlösung für Unternehmensdaten.
Alle Archivdaten werden in einem übersichtlichen Web-Portal abgebildet, in dem Konsolidierungen von Archivdaten vorgenommen oder auch Data-Recall-Prozesse angestoßen werden können.

FUJIFILM Archive Services ist die optimale Lösung für Langzeitarchivierung.

 
 
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